Wer finanzierte die Nazis? Und wie kamen deutsche Konzerne zu ihrem heutigen Reichtum?

Auszug:

Es unterliegt keinem Zweifel, daß die verbrecherischen Organisationen und Kampfverbände, die in den letzten Jahrzehnten in aller Welt entstanden sind, vor allem durch die imperialistischen Monopole finanziert und ausgerüstet wurden. Wie auch immer sie heißen mögen (ob ISIS, Asow, al-Qaida, Ukrainische Armee, Special Forces, Schnelle Eingreiftruppe oder anders), und wie auch immer sie organisiert und bewaffnet sind, ob als „reguläre Armeeeinheiten“, „Sicherheitskräfte“ oder als Banditen – ihr Zweck ist ein- und derselbe: Destabilisierung, Terrorisierung der Zivilbevölkerung, False-Flag-Terrorakte, Krieg, Massenmord, Umsturz und Eroberung fremden Territoriums. Das alles sind faschistische Verbrechen, wie das beispielsweise in Syrien, Palästina und in der Ukraine der Fall ist. Die schwere Wirtschaftskrise mit den Millionen von Arbeitslosen in der kapitalistischen Weltund die daraus hervorgehenden Kriege erinnern in bestürzender Weise an die Zeit des deutschen Faschismus, als das Streben der Nazis um die Weltherrschaft und der hemungslose Antikommunismus zur Entfesselung des zweiten Weltkriegs und zum Überfall auf die Sowjetunion führte. Man muß aus der Geschichte lernen, wenn das alles nicht in apokalyptischen Zuständen enden soll. Wer finanzierte damals die Nazis, und wer finanziert sie heute?”

Zitiert aus:

https://wp.me/p3KXzM-2wh

 

Weiterer Auszug aus dem Link:

Milliardenschwere Spenden der deutschen Wirtschaft an die Nazis

Heartfield 1932

Nachdem die großen Monopole Hitler an die Macht gebracht hatten, flossen noch größere Beträge in die Kassen der Nazi-Partei und ihrer Gliederungen. Unter der Bezeichnung „Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft“ (Siehe Tafel 2, Archiv des VEB Filmfabrik Wolfen) stellten die kapitalistischen Unternehmer auf Initiative der großen Konzerne – insbesondere von Krupp, IG-Farben, Flick, Thyssen und anderen – der faschistischen Partei von 1933 bis 1945 jährlich über 60 Millionen RM zur Verfügung. Allein die Dresdner Bank zahlte im Jahre 1934 über 120.000 RM für die Nazi-Partei. (Siehe Tafel 2, Archiv der Deutschen Notenbank Dresden, Bestand: Dresdner Bank)

84 Millionen Reichsmark spendete allein der IG-Farben-Konzern

Außer den Zahlungen für die „Hitler-Spende“ machten die Rüstungsmonopole große finanzielle Zuwendungen an die SS und andere Organe des nazistischen Terrorapparates. Zu den eifrigsten Geldgebern und Förderern der Nazi-Partei zählte Friedrich Flick. Neben ständigen Zahlungen an den sogenannten Freundeskreis Himmler – sie machten jährlich über 100.000 RM aus – zahlte Flick große Summen zur „Hitler-Spende“ sowie an die örtlichen Stellen der Nazi-Partei. So überwies z.B. das zu seinem Konzern gehörende Stahlwerk Riesa in der Zeit vom 24. Februar 1933 bis Ende 1934 über 34.000 RM an örtliche SA- und SS-Verbände. Nach der Unterzeichnung des Münchner Abkommens am 30. September 1938 sicherte der Vorstandsvorsitzende der IG-Farben, Hermann Schmitz, Hitler weitgehende finanzielle Unterstützungen zu:

„Unter dem Eindruck der von Ihnen, mein Führer, erreichten Heimkehr Sudetendeutschlands ins Reich, stellt Ihnen die IG-Farbenindustrie Aktiengesellschaft zur Verwendung liit das sudetendeuische Gebiet einen Betrag von einer halben Million Reichsmark zur Verfügung.“ (Nürnberger Prozeß Fall VI, Prozeß gegen Catl Krauch und andere Vertreter des IG-Farben-Konzerns, Dok. NI 2795, im folgenden NG, IG-Farben-Prozeß, siehe Tafe13)

Insgesamt stellte der IG-Farben-Konzern (ohne Tochtergesellschaften) der Hitlerclique in den Jahren von 1933 bis 1945 über 84 Millionen RM zur Verfiigung.

Enge Zusammenarbeit der deutschen Wirtschaft mit dem Nazi-Staat

Die Einflußnahme der Rüstungsmonopole beschränkte sich aber keineswegs auf finanzielle Zuwendungen an das Nazi-Regime. Sie fand ihre Krönung in der engen personellen Verflechtung der Monopol- und Bankbeauftragten mit dem faschistischen Staat. Vertreter der mächtigsten Konzerne waren in allen zentralen Regierungsstellen zu finden. Sie nahmen dort Schlüsselstellungen ein.

So war der Aufsichtsratsvorsitzende der IG-Farben-Industrie AG, Carl Krauch, gleichzeitig „Generalbevollmächtigter für Sonderfragen der chemischen Erzeugung“ und Leiter des „Reichsamtes für Wirtschaftsausbau“. In dieser Funktion war er praktisch der staatliche Befehlshaber über die gesamte chemische Industrie Hitlerdeutschlands. Führende IG-Direktoren nahmen ebenfalls Funktionen im faschistischen Machtapparat ein, z. B. in der Deutschen Arbeitsfront (Christian Schneider), im Auswärtigen Amt (von Maltzan), im Ostministerium (Felix Prentzel) im OKW Abwehr Inland (Christian Schneider, Hauptwehrbeauftragter der IG-Farben), im Rüstungsministerium (Ambros, Bütefisch und Wurster), in der Reichsbank (Schmitz), in der Reichsgruppe Industrie (Schmitz), im Wirtschaftsministerium (E. R. Fischer), im Länderausschuß für Afrika und Sowjetunion (W.R. Mann als Vorsitzender), im Sonderausschuß für Südost-Europa und Ungarn (Ilgner und Reithinger als Vorsitzender), im Wehrwirtschaftsstab Thomas (Krüger und Erich von der Heyde).

Dazu kam eine große Anzahl mittlerer und unterer IG-Farben-Angestellter, die in verschiedenen Staats- und Parteidienststellen Hitlerdeutschlands sowie in den besetzten Gebieten bei den Militärbefehlshabern und Reichskommissaren die Interessen dieses Mammutkonzerns durchsetzten. (Vgl. NG, IG-Farben-Prozeß. Dokumentenbuch der Anklage, Nr. 62, S. 253 ff.)


II. DEUTSCHE KONZERNE BEREICHERTEN SICH AN DER „ARISIERUNG“

Die einflußreichsten Konzernunternehmen begingen gemeinsam mit der Hitlerclique das große Verbrechen der „Arisierung“ Deutschlands. Die sogenannte Arisierung jüdischer Handwerksbetriebe, Geschäfte und Unternehmen wurde dazu benutzt, sich das persönliche Hab und Gut der jüdischen Bevölkerung zu eigen zu machen. Wer „arisieren“ und sich auf diese Weise bereichern konnte, das bestimmten die Monopolgewaltigen. Sie selbst sicherten sich den Löwenanteil. Für die jüdischen Bürger bedeutete das: Entziehung jeglicher Existenzgrundlage, Raub des letzten Eigentums, Isolierung vom gesamten öffentlichen Leben, Heranziehung zur Zwangsarbeit und später Zentralisierung in Ghettos und ihre vollständige Ausrottung.

Die Deutsche Bank – Banditen und Diebe in Nadelstreifen

Hauptinitiatoren bei der Aneignung jüdischen Vermögens waren die großen Banken, die ihre Stammkunden aus den Kreisen der Rüstungswirtschaft regelmäßig über die Vermögensbeschlagnahme von „.Staatsfeinden“ und sogenannten Nichtariern informierten. (Siehe Tafel 4, Deutsches Zentralarchiv Potsdam, Bestand: Deutsche Länderbank Nr. 196). Schon lange vor der berüchtigten Kristallnacht zum 9. November 1938 – dieser Pogrom war der Auftakt zu Verfolgungen größten Ausmaßes – beschaffte sich die Deutsche Bank einen genauen Überblick über Vermögenswerte, um dann bei der Gro1jaktion gegen das jüdische Eigentum sofort dabeizusein. (Siehe Tafel 5, Deutsches Zentralarchiv Potsdam, Bestand: De-Di-Bank Nr 261)

Der faschistische Staat als Handlanger der Monopole

Der faschistische Staatsapparat und die Konzerne arbeiteten Hand in Hand. Die von dem späteren Staatssekretär in der Bonner Regierung, Globke, mitverfaßten und kommentierten Nürnberger Rassengesetze wurden auf Intervention Friedrich Flicks um den Erlaß der Verordnung über den Einsatz jüdischen Vermögens vom 3. Dezember 1938 (Reichsgesetzblatt I, S. 1709) erweitert. Flick wurde dadurch ermöglicht, sich wesentlich an den Braunkdhlengruben des daraufhin arisierten Ignaz-Petschek-Konzerns zu bereichern.


III. SO WURDE DER DEUTSCHE ANGRIFFSKRIEG VORBEREITET

Im Januar 1944 bestätigte Gustav Krupp von Bohlen und Halbach in einer Rede, daß die deutschen Rüstungsmonopole unmittelbar nach dem verlorenen ersten Weltkrieg damit begannen, die wirtschaftlichen Voraussetzungen für ein neues Völkermorden zu schaffen. Krupp erklärte:

„Es ist das große Verdienst der gesamten deutschen Wehrwirtschaft, daß sie in diesen schlimmen Jahren nicht untätig gewesen ist, mochte auch aus einleuchtenden Gründen ihre Tätigkeit dem Lichte der Öffentlichkeit entzogen sein. In jahrelanger stiller Arbeit wurden die wissenschaftlichen und sachlichen Voraussetzungen geschaffen, um zu gegebener Stunde ohne Zeit- und Erfahrungsverlust wieder zur Arbeit für die deutsche Wehrmacht bereitzustehen. Nur durch diese verschwiegene Tätigkeit deutschen Unternehmertums konnte nach 1933 unmittelbar der Anschluß an die neuen Aufgaben der Wiederwehrhaftmachung erreicht, konnten dann auch die ganz neuen vielfältigen Probleme gemeistert werden.“ (IMT, Bd. I, S. 203 f.)

Nachdem Hitler an die Macht gebracht worden war, begannen die Großindustriellen mit der direkten Orientierung auf den Angriffskrieg. Aus den Monopolen wurden Experten in die staatlichen Rüstungsgremien lanciert. Hier schufen sie gemeinsam mit den Militärs im Interesse ihrer Gesellschaften die Aggressionspläne.

Deutsche Wirtschaftsbosse als Kriegsplaner

So wurde z.B. der „Wehrwirtschaftsstab beim Oberkommando der Wehrmacht“ von Oberst Thomas, einem Aufsichtsratsmitglied des Rheinmetall-Borsig-Konzerns, geleitet. Dieser „Wehrwirtschaftsstab“ war das staatliche Instrument zur Vorbereitung des „totalen Krieges“ sowie des Raubes und Abtransportes der Industrieanlagen, Rohstoffe und Lebensmittel aus den besetzten Ländern. „Generalbevollmächtigter für Sonderfragen der chemischen Erzeugung“ und Leiter des „Reichsamtes für Wirtschaftsausbau“ wurde Carl Krauch, Aufsichtsratsvorsitzender der IG-Farben-Industrie AG. Leiter des Sonderausschusses „Chemische Kampfstoffe“ beim „Beauftragten für den Vierjahresplan“, Göring, wurde Otto Ambros, Vorstandsmitglied der IG-Farben-IndustrieAG, der außerdem als Leiter des „Hauptausschusses für Pulver und Sprengstoffe“ beim Rüstungsamt fungierte. In diesen Positionen wirkten die Monopolvertreter unmittelbar an der Vorbereitung und Organisation des Angriffskrieges mit.”

Oder schauen Sie mal hier bis zum Ende!!!

 

 

Ferner findet sich dies

Hitlers Auslandsfinanzierung – Luebeck-kunterbunt.de

www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Hitlers_Auslandsfinanzierung.htm

Auflage (!!!), nur bei Verlag Zweitausendeins, Postfach, 60381 Frankfurt am Main, 12,75 Euro / alle drei Bände 35,- Euro: Großvater Prescott Bush finanzierte und unterstützte Hitler, den die US-Armee dann beseitigen half. Vater George Bush bewaffnete als CIA-Chef Saddam Hussein, gegen den er dann als US-Präsident in den Golfkrieg zog. Sohn George W. Bush erhielt das Geld für seine erste …

Wer finanzierte Hitler und die NSDAP? – 50Webs

sauber.50webs.com/kapital

Schon im Oktober 1944 hatte US-Senator Claude Pepper, Florida, geäußert, zu jenen, die Hitler zur Macht verhalfen, habe auch John Foster Dulles, der unter Präsident Dwight D. Eisenhower von 1953 bis 1959 als Außenminister diente, gehört, »denn es waren Dulles Firma und die Schroeder-Bank, die Hitler das Geld beschafften, das er benötigte, um seine Laufbahn als internationaler Bandit …

Die Nazis wurden nicht besiegt – News – Nachrichten

Ein Großteil der modernen US-Regierung wird von echten Faschisten geführt, die ihre Philosophien von den Nazis ableiten. Im Rahmen der Operation Paper Clip holte die US-Regierung Nazi-Wissenschaftler in die Vereinigten Staaten und gab ihnen neue Identitäten, um die NASA und das Apollo-Programm zu leiten. Tatsächliche Nazis infiltrierten die NASA von Anfang an, und sie arbeiteten sich langsam durch die Geheimdienstgemeinschaft und die Regierungsbehörden, bis zu dem Punkt, an …

Die Neue Weltordnung: Delta und Omikron in der Antarktis …

Sie schufen Chaos, um daraus Gewinne zu erzielen. Das begann schon mit der Ablehnung des römischen Katholizismus und dem sozialen Zusammenbruch und vehementen Hass, der aus der protestantischen Reform wuchs, indem sie beide Parteien in Form von Staatsschulden durch eine Zahl endloser Kriege und Revolutionen mit anschließendem Frieden finanzierten. Diese Strategie zog sich schließlich wie ein „Roter Faden“ durch unsere Weltgeschichte.

Internationale Allianz mit Hitler – Teil 3: Die „Coca …

Es ist eine Tatsache, dass der Softdrink-Gigant aus Atlanta, Georgia, während seiner Regierungszeit von 1933 bis 1945 mit dem Nazi-Regime kollaborierte und unzählige Millionen an in Flaschen abgefüllte Getränke an Hitlerdeutschland verkauft hat. Leider scheint dies für sich alleine genommen weder besonders überraschend noch aufregend. Kooperation bis hin zu einem unverblümten …

Warum die USA immer ihre Kriege verlieren – anonymousnews.ru

https://www.anonymousnews.org/2016/10/08/warum-die-usa-immer-ihre-kriege-verlieren

Die Dschihadisten des Islamischen Staates (IS), die die unheilige Allianz aus USA, Saudi-Arabien und Israel insgeheim selbst geschaffen, ausgebildet, bewaffnet und finanziert hat (so wie es auch mit al-Qaida einige Jahrzehnte früher geschehen war), sind im vergangenen Juni in den Irak einmarschiert und kontrollieren derzeit größere Gebiete des Landes als die schwache, von den Amerikanern eingesetzte Marionettenregierung in Bagdad. Und ein Ende der sektiererischen Gewalt ist …

 

Als Adolf Hitler im Herbst 1919 erstmals zur NSDAP stößt, befinden sich in der Parteikasse gerade mal 7 Mark und 50 Pfennig. „Das war ja eine Vereinsmeierei allerärgster Art“, erinnert sich Hitler.
Tricks, Druck, Service – wie die NSDAP zu Geld kam. Als ein halbes Jahr später, im November 1932, eine Eingabe von 19 prominenten Unternehmern den wiedergewählten Hindenburg aufforderte …
Die Reichsbank übernahm die Bürgschaft, als Schuldner schien das Reich aber nicht auf. So wurde zwischen 1934 und 1936 die Hälfte aller Wehrmachtsaufträge verdeckt finanziert. Das NS- Wirtschaftswunder auf Pump war von Anfang an auf großindus­trielle Rüstung getrimmt, Mittelstandspolitik wurde vernachlässigt. Von den …
Diese aufschlussreiche Reihe untersucht, wer Hitler finanzierte und woher er das Geld und die Unterstützung hatte, um 1933 die Macht in Deutschland zu erlangen. Dabei werden Hitlers Geldquellen aufgedeckt und die Menschen entlarvt, die es ihm ermöglichten, der mächtigste Mann Europas zu werden.
„Sie waren eiskalte Zyniker“, hat die Anwältin Belle Mary Zeck festgestellt, die in den 40er Jahren für den amerikanischen Finanzminister Henry Morgenthau die Verstrickung der US-Banken mit…
Profiteure einer großen Finanzschummelei: Adolf Hitler und Fritz Todt, sein Reichsminister für Bewaffnung. Foto: Go Go Go Films Als Hitler die Macht ergriff, war Deutschland pleite. Die Doku…
Wer finanziert die Nazis? betr.: „Alter Wein in neuen Schläuchen“, taz vom 21. 9. 06. Wenn es stimmt, dass aus den Reihen mehr oder weniger bekannter Wirtschaftsvertreter eine Unterstützung …
Als Aufrüstung der Wehrmacht werden wirtschafts- und finanzpolitische Maßnahmen zwischen der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 und dem Beginn des Zweiten Weltkrieges in Europa am 1. September 1939 bezeichnet, die der Vergrößerung des Militärs des Deutschen Reiches dienten.
Geschickt verschleiern Rechtsextremisten ihre Geldflüsse. Eine neue Untersuchung zeigt: Große Summen werden strategisch investiert, die Finanzämter sind gefragt.
Die zunächst unsolide, später kriminelle Geldpolitik führte noch vor Kriegsbeginn zu einem enormen Staatsdefizit, welchem der NS-Staat durch ordnungspolitische

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