Evangelische Akademie lädt Taliban-Regierungsvertreter ein
VON JOSEF KRAUS

Mo, 20. November 2023

Die Evangelische Akademie in Villigst lädt einen Vertreter der menschenverachtenden Terrorregierung Afghanistans ein, um auf einer Tagung zu sprechen. Eine Einreise ist problemlos möglich. Wochenlang zog schon ein anderer bekannter Terror-Funktionär durch Europa.

IMAGO – Screenprint via X – Collage: TE
„In diesen politisch sowie gesellschaftlich unruhigen Zeiten brauchen wir Institutionen wie die Evangelische Akademie, die durch ihre stetige und unbeirrbare politische Bildungsarbeit Menschen aufklärt und zum Diskurs anregt.“ So lautet das Leitbild der Evangelischen Akademie in Villigst, nahe Schwerte und Dortmund.

Nun plant diese Akademie für den 8./9. Dezember 2023 eine „XXXXII. Afghanistan-Tagung“. Der Titel der Tagung lautet: „Realitäten ernstnehmen – Verantwortung übernehmen – Verbindungen stärken“. Für € 150,– kann man dann von Freitag, 14 Uhr, bis Samstag, 18 Uhr, inkl. Übernachtung und Vollpension teilnehmen und unter anderem folgenden Programmpunkten lauschen: Zum Beispiel nach der Lesung einer Sure am Freitag,16.30 – 18 Uhr, einem Gespräch mit einem noch nicht näher benannten Taliban, der im Programm wie folgt ausgewiesen wird: „N.N., Vertreter der Taliban-Regierung, Kabul.“

Taliban-Regierung von Berlin nicht anerkannt. Oder klammheimlich doch?
Aha, denkt man sich, da war doch was!? Am 14. August 2023 hatte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) erklärt, die Taliban-Regierung erhalte keine Anerkennung durch die Bundesregierung. Mit Blick auf die Situation von Mädchen und Frauen sagte sie zum zweiten Jahrestag der Machtübernahme durch die Taliban, es werde keine Normalisierung geben, solange die Taliban die Hälfte der Gesellschaft vom Arbeitsleben und gesellschaftlicher Teilhabe ausschließen. Klar. Feministische Außenpolitik! Aber wie auch immer: Die Evangelische Akademie Villigst will sich einen „Vertreter der Taliban-Regierung“, also einer von Deutschland offiziell nicht anerkannten Terrorregierung ins Akademiehaus holen. Man kann dies als einen Affront gegen Baerbock verstehen.

Der örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe hat am 19. November denn auch zu Recht sofort zwei Fragen an die Bundesregierung gerichtet.

„Frage 1: Ist der Bundesregierung bekannt, dass im Rahmen der XXXVII. Afghanistan-Tagung des Instituts für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen in der Evangelischen Tagungsstätte Haus #Villigst in #Schwerte am 8. Dezember 2023 der Auftritt eines bisher nicht namentlich genannten „Vertreters der Taliban-Regierung“ geplant ist, und was unternimmt die Bundesregierung, um die Einreise und den Auftritt des Regierungsvertreters zu verhindern?

Frage 2: Wird die XXXVII. Afghanistan-Tagung des Instituts für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 8. bis 9. Dezember 2023 in Schwerte aus öffentlichen Mitteln gefördert, und wie stellt die Bundesregierung sicher, dass etwaige aus Steuermitteln finanzierte Referentenhonorare und Reisekostenerstattungen für die Teilnahme des bisher nicht namentlich genannten Vertreters der Taliban-Regierung nicht an das Terrorregime der Taliban weitergeleitet werden?“

Wir haben hier von TE aus ebenfalls Fragen gestellt, und zwar an die Leitung der Akademie. Wir wollen wissen: „Handelt es sich bei dem Taliban-Regierungsvertreter um Abdul Bari Omar? (Siehe unten!) Sind die Sicherheitsbehörden des Bundes und des Landes NRW informiert, wurde dort angefragt, ob es Bedenken gibt? Mit welcher Reiseberechtigung reist der Taliban-Regierungsvertreter ein? Wer zahlt seine Reisekosten?“ Die Antworten stehen noch aus.

Es ist offenbar wieder der Kölner DITIB-Moschee-Redner
Der WDR geht übrigens jetzt schon davon aus, dass es sich um Abdul Bari Omar handelt. Das ist der Herr, der am 16. November in einer Kölner DITIB-Moschee geredet hatte. Wir haben hier auf TE von diesem Auftritt sowie von der Ahnungslosigkeit und vom durchsichtigen Empörungs-Blabla der Ministerinnen Baerbock und Faeser berichtet.

Nun tingelt also der „Chef der Nationalen Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde Afghanistans“ mit einem Schengen-Visum weiter durch die EU.

Nach eigenem Bekunden durch die Niederlande, Belgien, die Slowakei und eben Deutschland. Und offenbar vier Wochen lang, wenn er sich nicht zwischendurch wieder in Kabul absetzt.

Schirmherr der Villigster Afghanistan-Veranstaltung ist der ehemalige Staatsminister im Auswärtigen Amt, Christoph Zöpel von der SPD. Zöpel müsste ja eigentlich beste Beziehungen zu Baerbocks Außenministerium haben. Immerhin war er von 1998 bis 2002 dort Staatsminister. Als SPD-Mann, wahrscheinlich als Schröders Aufpasser für den „grünen“ Außenminister Fischer.

Nun lässt sich Christoph Zöpel im WDR wie folgt vernehmen: Er sei der Auffassung, dass man auch in Deutschland mit Taliban reden können muss. Wörtlich „Es gibt nur einen Weg, für Afghanistan etwas zu ändern: indem Gespräche unter Afghanen stattfinden. Da das aber in Afghanistan derzeit praktisch unmöglich ist, muss man auch Leute nach Deutschland einladen.“ Allerdings müsse laut Zöpel natürlich geprüft werden, ob potenziell eingeladene Gäste für Deutschland eine Gefahr darstellen.

Da fasst man sich wirklich ans Hirn. Wir lösen das Terrorsystem der Taliban quasi im dialogisch-empathischen Stuhlkreis auf, indem wir führende Taliban -Vertreter nach Deutschland einladen. Wie kann man als vormaliger Minister und wie kann man als Evangelische Akademie nur so naiv sein. Oder grenzt das Ganze schon an einen Spruch, den Lenin 1917 offenbar aus der Schweiz (wo der Spruch auf einem Stimmzettel kursierte) mitgenommen hat: „Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber.“

Europas Mega-Windpark vor der Insolvenz

Markbygden, Europas größter Onshore-Windpark, ist in erheblichen Schwierigkeiten. Flauten und technische Probleme machten es erforderlich, dass teurer Ersatzstrom gekauft werden musste. Das Unternehmen hat jetzt Schulden in Höhe von etwa 6 Milliarden Kronen (ca. 525 Mio. Euro).

Westlich von Piteå in Nordschweden, am Bottnischen Meerbusen, wo einst die Rentiere der indigenen Sami weideten, entstand Europas größter Landwindpark: Markbygden. Auf 450 Quadratkilometer Fläche (mehr als die Stadt Köln) sollten 1.101 Windkraftanlagen errichtet werden, bis zu 200 Meter hohe Ungetüme mit 3,6 Megawatt-Turbinen und Rotoren von 137 Metern. Sogar 300 Meter hohe Windräder sollten entstehen.

Gebaut vom deutsch-schwedischen Unternehmen Svevind gemeinsam mit dem deutschen Windkraftanlagen-Hersteller Enercon. Vier Gigawatt installierte Leistung, etwa so viel wie zweieinhalb Atomkraftwerke, heißt es. Nur dass Atomkraftwerke eben zuverlässig Strom erzeugen, Windräder jedoch nicht. Markbygden Ett, das 179 Windkraftanlagen betreibt und zu 75 Prozent im Besitz des chinesischen Staates ist, hat am 2. November einen Antrag auf Rekonstruktion (ein besonderes Verfahren zur Unternehmensreorganisation zwecks Abwendung einer drohenden Insolvenz) gestellt. Während der Sanierungsphase kann das Unternehmen seine Schulden neu verhandeln, Vermögenswerte veräußern oder andere Maßnahmen ergreifen, um seine finanzielle Stabilität wiederherzustellen und eine Insolvenz zu verhindern, heißt es in dieser Meldung.

Die Zahlungsschwierigkeiten des Betreibers sollen auf einen äußerst unrentablen Stromvertrag mit dem norwegischen Unternehmen Hydro Energi zurückgehen. Dem Abkommen zufolge hat sich Markbygden Ett verpflichtet, für 19 Jahre eine feste Menge Strom zum Festpreis zu verkaufen. Nicht gut, wenn die Windkraftanlagen wegen technischer Probleme oder Flauten keinen Strom erzeugten und Markbygden Ett für teures Geld Ersatzstrom besorgen musste. Laut Prognose für 2023 wird der Umsatz wohl 40 Millionen Euro betragen, bei einem Verlust von 52 Millionen Euro, die Ausgaben übersteigen die Einnahmen bei weitem. Und alles nur, weil zwar der Wind keine Rechnung schickt, der Ersatzstromlieferant aber schon.

Von Blog für Demokratie, Freiheit und Menschenwürde

Nein zu intoleranten Ideologien aller Art, die für sich in Anspruch nehmen, Menschen einem inhumanen, gottlosen, intoleranten Denken zu unterwerfen. Darum meine Ablehnung des Islam, meine Kritik an allen Formen des Sozialismus. Gerade aber heute auch meine Ablehnung der zwanghaften, kranken, entwürdigenden, menschenverachtenden Einschränkung der Kommunikation durch Gesichtsverhüllung, FFP2-Biotope, Abstandszwang, Impfzwang. Dazu gehört erst recht der Nazi-Sozialismus. Ein Kollektivismus, der die Eugenik, die Aussonderung von Menschen, zum Ziele hat. Ein weltweit erkennbarer Plan der Reduktion der Weltbevölkerung auf 500 Mio unter dem Vorwand von "Viren" (die man nie beweisen konnte bisher), biotechnischen Waffen, biochemischen Manipulationen des Menschen, seiner Umwelt, der Luft, des Wetters. - Ich unterstützte früher Grüne und SPD. Ich bin katholisch geprägt, lese die Bibel aus einer hebräischen Übersetzung und Sicht, sehe in Jesus Christus das Gesicht Gottes und finde ihn in jedem Du, das sich menschlich verhält. - Ich bin frei und unabhängig und unterstütze die Demokratie des Grundgesetzes. Vor allem aber sind mir Menschenwürde und Respekt vor dem Individuum wichtig. Das fand ich bisher nur in Judentum, Christentum, aber auch z.B. im tibetischen Buddhismus und im Humanismus. Aber enttäuschend ist, dass alle Religionsgemeinschaften sich dem Diktat der Pharma- und BigTech-Zielsetzung der Georgia Guidestones unterworfen haben. Damit hat sich diese Religionswelt vom Gott Abrahams, Isaaks, Jakobs und Jesu verabschiedet. Der Satan hat die Macht ergriffen, aber Gott wird durch Jesus Christus richten. Und dass er auferstanden ist und wiederkommen wird in Herrlichkeit, das ist für mich gewiss. Dafür bete und lebe ich; und ich bin damit nicht allein. - - Die Geschichte Deutschlands seit dem 30jährigen Krieg infolge der Reformation durch Luther und infolge der unbarmherzigen Bauernkriege, die Zerstörung der Klöster durch die ungebildeten Horden, all das finde ich auch seit dem Auftreten Mohammeds, des Schlächters. Das soll uns wachsam machen. Antisemitismus, Rassismus und Faschismus, Islam und Sozialismus, Kommunismus, Maoismus etc. lehne ich ab. Ja zu Israel, ja zu Deutschland, ja zur Freiheit, Demokratie und zum Glauben an den Schöpfer, der uns Leben und Geist geschenkt hat. Ja zum Leben. Aber nein zu eugenisch motivierten genetischen Zerstörungen der Schöpfung.

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