Kirchen, die den “Corona”-Maßnahmen zustimmen und mit ihnen sind, werden bei der nächsten Welle fortgeschwemmt werden

Churches that complied with corona measures will be swept away with the next wave

Markus Kettner – Churches that complied

Auszug: ”

Markus Kettner „Churches that complied …“ 1

„Churches that complied with corona measures will be swept away with the next wave.”

Einleitung
Dieses Wort habe ich kurz nach Ostern 2022 in Nairobi auf Englisch „empfangen“:
„Churches that complied with corona measures, will be swept away with the next wave.“ Ich habe es nicht „von außen“ gehört. Es war plötzlich „in mir“. Ich behaupte nicht, dass es ein von Gottes Geist direkt inspiriertes, prophetisches Wort1 ist. Es könnte sein. Aber es ist vermutlich eher die Zusammenfassung meines eigenen geistlichen Urteils.
Dieses Wort ist eine Warnung, die ich selbst nicht ohne Erschrecken gehört habe. Jeder mag ebenfalls dieses Wort hören und prüfen. Wenn es wahr ist, bedeutet es ernste Konsequenzen, die – wenn überhaupt – nur durch ehrliche Selbst-Prüfung und Buße abzuwenden sind. Ich spüre eine Last, dieses Wort zu Gehör zu bringen und zur Prüfung vorzulegen.
Im Folgenden möchte ich kurz erklären, wie ich dieses Wort verstehe.

1. Churches

Dieses Wort wendet sich nicht an alle Menschen, sondern explizit an die Kirche Jesus Christi bzw. die Gemeinde Gottes
2. Man kann dieses Wort überhaupt nur verstehen, wenn klar ist, dass die Gemeinde Gottes keine rein innerweltliche Körperschaft ist. Sie ist ihrem Wesen nach nicht von dieser Welt, auch wenn sie noch in dieser Welt ist. Die Gemeinde gehört zum ewigen Reich Gottes und ist grundsätzlich geschieden vom Reich dieser Welt und nicht mit weltlichen Kategorien zu erfassen, auch wenn man sie teilweise mit weltlichen Kategorien beschreiben kann. Sie ist auch grundsätzlich und ausschließlich Christus als ihrem direkten Haupt unterworfen, allein seinen Geboten verpflichtet und allein ihm Gehorsam schuldig. John MacArthur formuliert es pointiert:
„Christ, not Ceasar, is the head of the church!“3
1 Grundsätzlich halte ich prophetische Inspiration durch Gottes Geist auch heute für möglich.
Dieses Wort kommt bewusst nicht mit einem solchen Anspruch, was die Inspiration durch Gottes Geist angeht. Es kommt aber dennoch mit einem prophetischen Impetus in der Weise, dass es den Anspruch Gottes, und seines Wortes in Bezug auf eine bestimmte Sache in unserer Zeit und dadurch das Zeugnis Christi (Offb.19,10) pointiert zu Gehör bringen möchte.
Jede prophetische Rede muss geprüft werden. Diese Prüfung soll durch die Hörer/Leser geschehen. (1.Thess. 5,21)
Ich lege dieses Wort zur Prüfung vor mit der Bitte „prophetische Rede nicht zu verachten“ bevor sie gehört und geprüft wurde.
2 Der Begriff „Kirche Jesu Christi“ oder „Gemeinde Gottes“ wird hier undifferenziert, konfessions- und bekenntnisübergreifend für alle Christlichen Kirchen und Gemeinden gebraucht, die sich selbst als „Kirche Jesu Christi“ verstehen. Gemäß dem Apostolicum, 3. Abschnitt in der protestantischen Version: „Ich glaube an die heilige, christliche Kirche“. Mit der gleichen Bedeutung wird hier der Begriff „Gemeinde/n“ gebraucht.
3 So in der hervorragenden Stellungnahme „Christ, not Cesar, is head of the church“ der Grace Community Church:
„Christ is Lord of all. He is the one true head of the church (Ephesians 1:22; 5:23; Colossians 1:18). He is also King of kings—sovereign over every earthly authority (1 Timothy 6:15; Revelation 17:14; 19:16). Grace Community  Church has always stood immovably on those biblical principles. As His people, we are subject to His will and  commands as revealed in Scripture. Therefore we cannot and will not acquiesce to a government-imposed
moratorium on our weekly congregational worship or other regular corporate gatherings. Compliance would be disobedience to our Lord’s clear commands.“
In diesem Artikel wird auch eine hilfreiche grundlegende Standortbestimmung der Gemeinde in Bezug auf die in Rö.13 gebotene…..

Markus Kettner „Churches that complied …“ 2

Weltlicher Obrigkeit gehorcht die Gemeinde nur, insoweit…

1. sich diese Obrigkeit innerhalb des ihr von Gott gegebenen Mandates bewegt,
2. ihre Gesetze nicht den Geboten Christi widersprechen oder
3. den Gehorsam gegenüber Christus nicht behindern oder
4. das Wesen und den Auftrag der Gemeinde nicht antasten.

Insofern ist Gemeinde bei der Beurteilung aller Geschehnisse immer vor allem zu einem geistlichen  Urteil aufgefordert. Das gilt insbesondere auch für die Corona-Maßnahmen, um die es hier geht.

Man kann diese unter medizinischen, politischen, soziologischen, psychologischen, wirtschaftlichen usw. Kategorien beurteilen und bewerten. Die Gemeinde muss aber eine geistliche Beurteilung derselben vornehmen, d.h. eine Beurteilung im Angesicht Gottes und von der verbindlichen Wahrheit des Wortes Gottes her und vor dem Hintergrund des Handelns wahrer Christen durch alle Jahrhunderte der Kirchengeschichte.

 

2. Corona measures
Das bedeutet, dass die Gemeinde fragen muss: Widersprechen die Corona-Maßnahmen – alle oder auch nur einzelne – in irgendeiner Weise dem Wort Gottes? Behindern sie den Gehorsam der Gemeinde gegenüber ihrem Haupt Christus und seinen Geboten? Gehen sie über das Mandat hinaus, das Gott der Obrigkeit zugewiesen hat und greifen in die Selbstverwaltung der Gemeinde ein? Tasten sie in irgendeiner Weise das Wesen der Gemeinde, ihre Praxis oder ihren Auftrag an?

Am Anfang der Krise konnte noch niemand wissen, wie gefährlich das Virus wirklich ist. Aufgrund der offiziellen, extremen Horrorankündigungen von Millionen von Toten war fraglos eine zeitweilige Vorsicht geboten. Schon bald war allerdings für aufmerksame Beobachter klar, dass die angekündigten Horrorszenarien nicht eintraten und dennoch die Maßnahmen weiter verschärft und verlängert wurden. Obwohl diese Feststellung nicht unerheblich für unser Urteil ist, ist es an dieser Stelle noch wichtiger zu betonen, dass die obigen Fragen letztendlich in jeder Krise auch weitgehend unabhängig von einer realen Gefahr gestellt werden müssen. Insofern geht es letztlich bei dem obigen Wort der Warnung auch gar nicht um eine Beurteilung des Corona-Virus selbst.

Selbst wenn es sich tatsächlich um ein so tödliches Virus gehandelt hätte, wie man uns glauben machen wollte, hätte die Gemeinde ein geistliches und nicht ein medizinisches Urteil über die Maßnahmen fällen müssen! Und in dieser Hinsicht gilt grundsätzlich auf jeden Fall dieses: Weder äußere Gefahren, seien es Krieg, Verfolgung, politscher Druck, wirtschaftliche Nöte, noch Krankheiten und Pandemien, ja nicht einmal drohender eigener oder anderer Tod4 dürfen den

Gehorsam der Gemeinde gegenüber ihrem Haupt Christus in irgendeiner Weise in Frage stellen.
Zu welchem geistlichen Urteil kommen wir?

Es steht außer Frage, dass das wochenlange Versammlungsverbot für die Gemeinden
(Gottesdienstverbot) einen eklatanten Eingriff in die Selbstverwaltung der Gemeinde bedeutete,
damit eine Überschreitung des göttlichen Mandats für die Obrigkeit darstellt, den Gehorsam der
Gemeinde gegenüber dem Gebot ihres Herrn zur Versammlung behinderte und damit das Wesen der Unterordnung der Gemeinde unter staatliche Gewalt im konkreten Bezug auf die staatlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie vorgenommen. Der häufig laut werdende Verweis auf Rö.13 verkennt immer wieder, dass die Apostel dem z.B. in Apg.4,30 eine grundsätzliche Grenze gesetzt haben.

 

4 Lk 14,26 Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und die Mutter und die Frau und die Kinder und die Brüder und die Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein;“ (ELB)

Ich zitiere diese Worte mit „Furcht und Zittern“. Für viele unserer Glaubensgeschwister war und ist diese Art von letzter Konsequenz die Realität ihres Christseins vom ersten Tag ihres Glaubens an. Wir können nicht so tun, als hätte das mit uns nichts zu tun….

 

Weiter in https://bernward.info/2022/07/05/kirchen-die-den-corona-massnahmen-zustimmen-und-mit-ihnen-sind-werden-bei-der-naechsten-welle-fortgeschwemmt-werden/markus-kettner-churches-that-complied/

 

Und:

Orientierung für Christen:

 

AUF1, [08.07.22 11:32]

Obwohl die Kündigung zurückgenommen werden muss, hat der Diakon das Dienstverhältnis nun aufgelöst. Er wird sich aber auch weiterhin gegen die Ungerechtigkeiten im Land engagieren.

👉🏻 Gemeinsam mit Pfarrer Andreas Schöffberger war Uwe Eglau im Mai bei „Schicksale AUF1“ zu Gast bei Birgit Pühringer. Hier die ganze Sendung ansehen ▶️: https://auf1.tv/schicksale-auf1/kritische-stimmen-aus-der-kirche-seelsorger-gegen-die-impfpflicht

👉🏻 Auch AUF1-Moderator Bernhard Riegler hat sich mit dem sympathischen Diakon unterhalten. Hier das ganze Gespräch nachsehen ▶️: https://auf1.tv/nachrichten-auf1/ex-polizeiseelsorger-uwe-eglau-ich-lasse-mich-nicht-kleinkriegen

Kommentare sind geschlossen.

Blog at WordPress.com. von Anders Noren.

Nach oben ↑

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

%d Bloggern gefällt das: