„Das Immunsystem mag keine chronischen Immunreaktionen. […] Dauernd zu boostern alle halbe Jahre ist eine ziemlich schlechte Idee, weil es einfach nicht funktioniert, da das Immunsystem dann gar nicht mehr reagiert.“
Leopoldina-Immunologe Prof. Andreas Radbruch am 28.04.2022 bei tagesschau24.
t.me/Rosenbusch
🏥 Theorien zu Kinder-Hepatitis
Immer mehr Länder melden sonst sehr seltene Hepatitis-Erkrankungen bei Kindern. Inzwischen ist auch in Deutschland der erste Fall bekannt. Eine These britischer Fachleute zur Ursache der schweren Leberentzündungen birgt gesundheitspolitischen Sprengstoff.
In Großbritannien treten seit Januar schwere Leberentzündungen bei Kindern auf, für die es bislang keine schlüssige Erklärung gibt. Am 15. April schlug die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Alarm und forderte zur Mitteilung ähnlicher Fälle auf. Bis Ende vergangener Woche hatten die globalen Gesundheitswächter das ungewöhnliche Krankheitsbild bei 169 Kindern aus 12 Ländern registriert.
Neben dem Vereinigten Königreich (114 Fälle) gingen inzwischen Meldungen aus
Spanien (https://web.archive.org/web/20220428144625mp_/https://www.focus.de/orte/spanien/) (13),
Israel (https://web.archive.org/web/20220428144625mp_/https://www.focus.de/orte/israel/) (12),
den USA (9),
Dänemark (6),
Irland (5),
den Niederlanden (https://web.archive.org/web/20220428144625mp_/https://www.focus.de/orte/niederlande/) (4)
Italien (https://web.archive.org/web/20220428144625mp_/https://www.focus.de/orte/italien/) (4),
Norwegen (https://web.archive.org/web/20220428144625mp_/https://www.focus.de/orte/norwegen/) (2),
Frankreich (https://web.archive.org/web/20220428144625mp_/https://www.focus.de/orte/frankreich/) (2),
Rumänien (1) und
Belgien (https://web.archive.org/web/20220428144625mp_/https://www.focus.de/orte/belgien/) (1) ein.
Die Gesundheitsbehörden in Japan, Kanada (https://web.archive.org/web/20220428144625mp_/https://www.focus.de/orte/kanada/) und dem US-Bundesstaat Illinois gehen derzeit weiteren Verdachtsfällen nach.
Ein Kind mit Leberentzündung verstorben
Die Kinder waren meistens unter fünf Jahre alt und hatten keine Vorerkrankungen. Sie bekamen wie aus heiterem Himmel eine schwere Leberentzündung (Hepatitis (https://web.archive.org/web/20220428144625mp_/https://www.focus.de/thema/hepatitis/)) und mussten im Krankenhaus behandelt werden.
Bei jedem zehnten der an die WHO gemeldeten Fälle versagte die Leber vollständig, sodass die Kinder nur durch eine Transplantation gerettet werden konnten. Am vergangenen Samstag gab die Genfer Organisation den ersten Todesfall bekannt.
Britische Gesundheitsbehörden und Universitäten, die auch bei der Aufklärung der genetischen Veränderungen und der Ausbreitungswege des Coronavirus (https://web.archive.org/web/20220428144625mp_/https://www.focus.de/corona-virus/) weltweit führend sind, haben jetzt eine detaillierte Analyse (https://web.archive.org/web/20220428144625mp_/https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/1071198/acute-hepatitis-technical-briefing-1_4_.pdf) der ungewöhnlichen Zunahme von Leberentzündungen bei Kindern vorgelegt.
Zur Person
Alexander S. Kekulé (63) ist Virologe, Epidemiologe und ehemaliger Berater der Bundesregierung. Zu aktuellen Fragen der Wissenschaft schreibt der studierte Mediziner regelmäßig an dieser Stelle und auf Twitter (https://web.archive.org/web/20220428144625mp_/https://www.focus.de/thema/twitter/) unter @AlexanderKekule (https://web.archive.org/web/20220428144625mp_/https://twitter.com/AlexanderKekule).
Stecken die Corona-Maßnahmen hinter den Hepatitis-Fällen?
Die wahrscheinlichste Ursache ist demnach ein sonst harmloser Durchfallerreger, gegen den die Kinder jedoch aufgrund der Kontaktreduktionen in der Corona-Pandemie (https://web.archive.org/web/20220428144625mp_/https://www.focus.de/corona-virus/live/) keine normale Immunität entwickeln konnten. Falls diese Theorie stimmt, wäre das ein gesundheitspolitischer Super-GAU:
Durch die Vermeidung harmloser Infekte in den ersten Lebensjahren hätte das Immunsystem einer ganzen Generation in seiner Entwicklung eine wichtige Trainingsphase verpasst und wäre deshalb, möglicherweise lebenslang, anfälliger für gefährliche Infektionskrankheiten.
Ob der böse Verdacht der britischen Fachleute zutrifft, ist allerdings noch unklar. Entzündungen der Leber können grundsätzlich in jedem Alter auftreten, in der frühen Kindheit sind sie jedoch sehr selten.
Klassische Hepatitis-Ursachen scheiden aus
Typische Ursachen sind die sogenannten „Hepatitisviren“ A bis E, Vergiftungen, leberschädigende Medikamente und Autoimmunkrankheiten. Selten kommt es auch zu Leberentzündungen, bei denen die Ursache nicht gefunden wird: Hier gelten andere Erreger als mögliche Auslöser, weshalb man von einer „Non-A-bis-E-Hepatitis“ spricht.
Bei den Fällen in Großbritannien konnten die klassischen Hepatitisviren, Vergiftungen, Medikamente und Autoimmunerkrankungen als Ursache ausgeschlossen werden. Auch ein Zusammenhang mit der Corona-Impfung kommt nicht in Betracht, weil die Vakzinen für die betroffene Altersgruppe nicht zugelassen sind.
Auf der Suche nach anderen Infektionserregern, die hinter einer Non-A-bis-E-Hepatitis stecken könnten, fanden die britischen Ärzte nur zwei mögliche Kandidaten: das Pandemievirus Sars-CoV-2 und Adenovirus F-41, einen im Kindesalter häufigen Auslöser von Durchfallerkrankungen. Dass Sars-CoV-2 die fulminanten Leberentzündungen (alleine) verursacht, ist nahezu ausgeschlossen. Bei Kindern mit Covid-19 (https://web.archive.org/web/20220428144625mp_/https://www.focus.de/corona-virus/gesundheit/) hat man so etwas in zwei Pandemiejahren nie beobachtet.
💬 Fortsetzung in den Kommentaren
Russländer & Friends (https://t.me/russlandsdeutsche) 🇷🇺🤝🇩🇪
EMA Daten Analyse Programmieren, [30.04.2022 15:45]
[ Bild ]
‼️Liebe aufgewachte Menschen,
wie es aussieht wird leider an jeder Ecke systematisch daran gearbeitet die Verbreitung und weitere Analysen der Impfschadendaten zu verhindern.
Hier nur ein Beispiel von WHO Datenbank:
Seit der Aktualisierung der Seite https://vigiaccess.org ist es nicht mehr möglich den Inhalt (Daten) zu kopieren um weitere Analysen durchzuführen. Die Auflistung der Nebenwirkungen lässt sich leider nur noch im Browser anschauen und im besten Fall über die Umwege kopieren.
Falls das kopieren über die Umwege dennoch klappt, haben die „Guten“ uns noch weitere Steine in den Weg gelegt:
In dem Fall wird der Inhalt mit sinnlosen zufällig verteilten Zeichen verseht (siehe Bild: links Original, Mitte und Rechts zwei Kopierversuche), sodass keine automatisierte Auswertung mehr möglich ist 😞
Wir bleiben noch dran, aber wenn wir keine Lösung finden sind wir gezwungen die Auswertung der WHO Daten aufzugeben.
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